In den sozialen Medien veröffentlichte Videos zeigen den Moment, in dem ein Schuttstrom die Stadt Bardonecchia in Italien trifft.
Am Sonntag gegen 21:00 Uhr hörte man ein lautes Dröhnen, verursacht durch einen Schuttstrom.
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Berichte deuten darauf hin, dass ein Fluss aus Schlamm und Schutt die Stadt überflutete, da der Fluss Frejus über die Ufer trat, wodurch Straßen, Keller und parkende Autos beschädigt wurden.
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Experten nennen dies “Schuttfluss” oder “Geröllstrom”. Ein Ereignis, das laut Bürgermeisterin Chiara Rossetti ungewöhnlich und unmöglich vorherzusagen war.
Alles begann mit einem Sturm, der sich auf einen kleinen Teil des Berges konzentrierte.
Massen von Schlamm und Wasser stürzten in den Fluss Frejus, ein Teil des Materials wurde durch Vorrichtungen, die als ‘Bremsen’ bezeichnet werden, zurückgehalten, aber der Rest überflutete den Bach und strömte in die Stadt.
Die Szenerie heute Morgen in Bardonecchia entlang des Flusslaufes von Frejus war unwirklich: Der Bach war kaum mehr als ein Tropfen, aber das Flussbett war fünf oder sechs Meter höher.
Eine der Brücken war unter der Masse des Schlammes, der sie völlig bedeckte, nicht mehr zu erkennen.
Zwischen Zivilschutzbeamten, Feuerwehrleuten, Polizisten, Carabinieri und sogar französischen Polizeikräften begannen mehr als zweihundert Menschen mit den Aufräumarbeiten und leisteten Hilfe.
Fotos und Videos: Twitter @volcaholic1 und @liv59224.